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Junior-Europawahl an unserer Schule

Bei der Junior-Europawahl unserer Schule am 5. Juni 2024 konnten Sozialkundeschüler ab der neunten Klassenstufe aktiv an einem spannenden politikdidaktischen Projekt teilnehmen und ihre Stimme abgeben. Diese Wahl simulierte die echte Europawahl und bot uns Schülern die Möglichkeit, demokratische Partizipationsmöglichkeiten zu simulieren und uns mit aktuellen politischen Themen im Zusammenhang mit der Europäischen Union auseinanderzusetzen. Im Vorfeld der Wahl recherchierten wir im Rahmen des Sozialkundeunterrichts die Wahlpro-gramme, glichen individuell mit Hilfe des „Wahl-o-Mat“ unsere eigenen politischen Interessen mit denen der 34 Parteien ab und lernten etwas über die Grundsätze einer demokratischen Wahl sowie die Institutionen, Entscheidungsprozesse und Aufgaben der Europäischen Union.


Insgesamt machten 125 Schülerinnen und Schüler unserer Schule von ihrem Stimmrecht Gebrauch, das entspricht 78,8 % der Wahlberechtigten. Von den abgegebenen Stimmen waren 123 gültig. 45 Schüler, d.h. 36,6% der Wahlberechtigten, gaben ihre Stimme der AfD. An zweiter Stelle folgten mit jeweils 12,1% die CDU sowie DIE LINKE. Die PARTEI sowie das BSW erhielten jeweils 7,3%. Die SPD, FDP sowie die Tierschutzpartei erhielten jeweils 5 Stimmen, was 4 % der Wahlberechtigten entspricht.


Das gesamte Ergebnis seht ihr im Diagramm. Die Ergebnisse anderer Schulen bzw. Wahlkreise in Deutschland erfahrt ihr auf der Webseite: www.juniorwahl.de.

Die Juniorwahl ist ein etablierter Bestandteil der politischen Bildung an unserer Schule, der seit mehreren Jahren Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen zum Anlass nimmt, sich im Wege einer Simulation bereits frühzeitig mit der Bedeutung von Wahlen und Demokratie vertraut zu machen.


Wir danken allen Teilnehmern und Helfern für ihr Engagement!

Angelina Walter und Livia Komischke, Sozialkundekurs 11

Erfolgreiches Sportjahr für das Martin-Luther-Gymnasium

Auch in diesem Jahr waren wieder viele engagierte und talentierte Sportlerinnen und Sportler für das Luthergymnasium unterwegs: Beim Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" konnten sie in den verschiedenen Sportarten zahlreiche Erfolge feiern.


Den Anfang machten die Handballerinnen und Handballer zu Beginn des Schuljahres. Während die Jungenmannschaften sich im Kreisfinale knapp geschlagen geben mussten, gewannen die Mädchenteams und zogen ins Regionalfinale ein, wo sie mit Platz 2 (Klasse 5,6,7) und Platz 3 (Klasse 7,8) nur knapp das Landesfinale verpassten. Die Landesmeisterschaften in Magdeburg setzt man sich für nächstes Jahr wieder als Ziel.



 

Im Frühling waren dann die Schwimmerinnen an der Reihe, welche sich nach einer grandiosen Mannschaftsleistung die Silbermedaille im Landesfinale sicherten und sich damit zur besten Schulmannschaft Sachsen-Anhalts außerhalb der Sportschule krönten. Da die Mädchen in diesem Jahr noch zu den jüngeren Teilnehmerinnen gehörten, möchte man im nächsten Jahr um den Titel mitschwimmen. Wir glauben fest daran.


 

Den Abschluss machten in diesem Jahr die Fußballerinnen und Fußballer. Die Jungenmannschaft (Klasse 7/8) gewann das Kreisfinale und sicherte sich dann im regionalfinale bei starker Konkurrenz den 4. Platz. Die Mädchenmannschaft (Klasse 7,8,9) war noch etwas erfolgreicher. Sie sicherten sich nach den Siegen im Kreis- und Regionalfinale die Bronzemedaille im Landesfinale und sind damit die drittbeste Schulmannschaft Sachsen-Anhalts.

 

Vielen Dank für den Einsatz für das Martin-Luther-Gymnasium. Wir freuen uns auf weitere sportliche Erfolge mit so begeisterten, engagierten und sportlichen Schülerinnen und Schülern.

Für das nächste Jahr nimmt sich die Sportfachschaft vor auch noch Schülerinnen und Schülern im Turnen, der Leichtathletik und im Volleyball die Chance auf die Teilnahme am Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" zu ermöglichen.

 

Julia Machleb, Vertreterin der Sportfachschaft

3 Tage in der Petri-Pauli-Kirche in Eisleben

Das Religionsprojekt der diesjährigen 7. Klassen fand vom 10.-12. April 2024 statt. In dem Projekt ging es um das Thema Wasser und Taufe. Wir wollten herausfinden, was die Taufe ausmacht und was Wasser damit zu tun hat.


Tag 1
Am ersten Tag haben wir uns speziell auf das Thema Wasser konzentriert. Wir haben in Stationen erarbeitet, was Wasser ausmacht und fanden heraus, dass Wasser nicht nur sehr kostbar ist, sondern auch eine symbolische Bedeutung hat. Gerade in der Taufe symbolisiert es Reinheit, Wachstum und den Start ins Leben.


Tag 2
Am zweiten Tag setzten wir uns mit dem Thema Taufe auseinander. Wir erarbeiteten die wichtigsten Symbole der Taufe und ihre Bedeutungen. Im zweiten Teil des Tages ging es sehr kreativ zu. Wir durften entweder Memes zur Taufe erstellen, Taufkerzen gestalten oder ein Taufkleid entwerfen.


Tag 3
Am dritten und letzten Tag schrieben wir eine zusammenfassende Antwort zu allem, was wir erfahren und gelernt hatten. Danach wurde es wieder kreativ. Wir durften entweder mit Ton Symbole der Taufe entwerfen und formen oder in der Stadt eine Umfrage zur Taufe durchführen. Es entstanden viele kreative Ergebnisse, die wir uns gegenseitig vorgestellt haben. Am Ende wurde das Religionsprojekt ausgewertet.



Das Projekt war insgesamt ein tolles Ereignis in diesem Schuljahr und eine schöne Erinnerung der Schülerinnen und Schüler, die daran teilgenommen haben. Wir danken der Petri-Pauli-Kirche, dass wir das Projekt dort abhalten durften und Herrn Urmoneit, Frau Kasper und Frau Schuster, dass sie die Tage des Projektes begleitet haben.


Geschrieben von Romy Sagel und Naemi Brust (7/2)

Meine Superkraft? – Vorlesen!

vorlesewettbewerb.jpg Mit diesem Ausspruch wirbt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels für den jährlich stattfindenden bundesweiten Vorlesewettbewerb. Dass auch Oleksandr „Sascha“ Ignatiev über diese Superkraft verfügt, bewies der 6.Klässler unserer Schule nun beim Entscheid des Landkreises Mansfeld-Südharz.
Nachdem sich Sascha im Dezember 2023 beim schulinternen Vorlesewettbewerb gegen die Klassensieger und Klassensiegerinnen der 6/1, 6/3, 6/4 und 6/5 durchsetzen konnte, gelang ihm dies am 08. März auch auf der nächst höheren Ebene. Beim Kreisentscheid in Hettstedt las er eine vorbereitete Textstelle aus dem Buch „Die schlimmsten Kinder der Welt“ von David Walliams und einen unvorbereiteten Auszug des Romans „13 Wochen“ von Harry Voß. Mit seiner Superkraft des Vorlesens überzeugte er die anwesende Jury und gewann den Kreisausscheid!


Im Mai findet als letzte Etappe vor dem Bundesfinale der Landesentscheid in Magdeburg statt. Dafür drücken die Schüler- und Lehrerschaft des Martin-Luther-Gymnasiums Sascha die Daumen und glauben fest an seine Superkraft des Vorlesens!

Das Annen-Hospiz - Wie wird das Prinzip der Menschenwürde dort gelebt?

Im Rahmen der Ethikstunden haben wir uns mit der Frage “Was ist eigentlich Menschenwürde?” beschäftigt. Am Dienstag, den 07.11.2023, besuchten deshalb die Zehntklässler des Ethikkurses 4 mit Herrn Lenke das Annen-Hospiz in der Lutherstadt Eisleben. Dies ist eine Einrichtung der Sterbebegleitung, in der Menschen, die unheilbar krank sind, ein letztes, liebevolles Zuhause bekommen. Hierfür besuchte uns zuerst Anja Vycichlo, Assistentin der Geschäftsführung des Hospizes, im Unterricht und beantwortete unsere Fragen. Anschließend führte uns eine Pflegekraft des Hospizes durch die Räumlichkeiten. Dabei konnten wir die liebevoll gestaltete Inneneinrichtung betrachten. Wider Erwarten glich das Hospiz eher einem Hotel als einer medizinischen Einrichtung. Dass es sich bei einem Hospiz nicht um ein Krankenhaus handelt, merkten wir beispielsweise daran, dass die Menschen, die ihre verbleibende Zeit im Hospiz verbringen, Gäste genannt werden. Außerdem herrscht hier ein friedliches Miteinander zwischen Gast und Personal, ohne Hektik, ohne Stress, mit viel Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit.
Aber was hat Sterbebegleitung mit Menschenwürde zu tun? Dabei spielt die Selbstbestimmung eine große Rolle, denn die Gäste müssen keinem strikten Tagesablauf folgen. So dürfen sie beispielsweise entscheiden, wann sie schlafen, essen oder Hobbys nachgehen möchten. Auch wird ihnen nicht verboten, zu rauchen oder Alkohol zu trinken. Hinzu kommt, dass die Privatsphäre der Gäste respektiert wird, was auch ein Indiz für die besondere Achtung der Menschenwürde ist.
Auch das Personal ist besonders geschult, um den Gästen bestmöglich beizustehen und sie
zu unterstützen. So wird den Gästen ein würdevoller Abschluss ihres Lebens ermöglicht.
Laut Anja Vycichlo werden das Hospiz und der Aufenthalt der Gäste durch Spenden und die
Krankenkasse finanziert. Dadurch können die Gäste dort kostenfrei wohnen.
Durch dieses Projekt konnten wir uns ein richtiges Bild von einem Hospiz machen und
Antworten auf unsere Fragen bekommen.

Vielen Dank an das Annen-Hospiz für die Erfahrungen und Erkenntnisse.


~ Ethikkurs 4, Klasse 10.

Brennballtournier in der Vorweihnachtszeit

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Am 19.12.23 fand erstmals unser Brennballturnier der 7. und 8.Klassen statt. Der Gesamtsieger war klassenübergreifend in einem spannenden Finale die 7-2 (Fotomitte) vor der 8-2 (Foto links). Drittplatzierte waren die Schülerinnen und Schüler der 7-3 (Foto rechts), die sich gegen die 8-3 durchsetzten. Es war eine gelungene Veranstaltung mit guter Stimmung, Einsatz und Bewegung. An dieser Stelle geht ein großer Dank an alle Beteiligten und insbesondere an den Förderverein, der den Wanderpokal für den Gesamtsieger gesponsort hat (TH).

 

Schülerzeitung "Die Bemme"

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Das Martin-Luther-Gymnasium hat nun eine Schülerzeitung!


Die Bemme ist aktuell unter schuelerzeitung.ftecke.de zu finden.


Bei Die Bemme gibt es Infos rund um die Schule, Events, Ausflüge und mehr.





 

 




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